Bundesfeier 2019

Nachdem es sich Petrus noch einmal überlegt hatte, schenkte er uns nach einem anfänglich trüben Mittag doch noch einen wunderschönen Abend mit angenehmen Temperaturen. Ab 18.00 Uhr durften auf dem für solche Anlässe bestens gelegenen Hof der Familie Schwizer in Oberwil die ersten Gäste zum traditionsgemäss von der Landi gesponserten Apéro begrüsst werden. In der Folge füllten sich die Tische und Bänke im Festzelt. Aufgrund des grossen Andranges mussten auch die Reserve-Garnituren aufgestellt werden, sodass schlussendlich auch der Platz neben dem Zelt vollständig belegt war.

 

Dank dem Engagement von Jugendlichen Helferinnen war auch für Spiel und Spass für die jüngeren Besucherinnen und Besucher gesorgt. Diese konnten sich in der liebevoll eingerichteten „Spielecke“ bestens vergnügen.

 

Nach gut eidgenössischen Alphornklängen und einer bravourösen Darbietung des Musikvereins Islikon-Kefikon kündigte der OK-Präsident Urs Schönholzer den neuen Gemeindepräsidenten Roger Jung als Festredner an. In Anlehnung an einen Sketch von Loriot zeigte dieser seine Visionen und Ideen für die Gemeinde Gachnang auf. Als Andenken wurde ihm eine Glocke überreicht mit der Idee, dass er diese vielleicht bei den von ihm geleiteten Sitzungen und Versammlungen zum Einsatz bringen kann.

 

Nachdem sich alle Besucherinnen und Besucher an den bestens organisierten Verpflegungsständen mit Speis und Trank eingedeckt hatten nahm ein gemütliches Fest seinen Lauf. Um 21.30 Uhr fand der Lampionumzug mit dutzenden von begeisterten Kindern statt. Nach deren Rückkehr auf dem Festgelände startete dann ein beeindruckendes Feuerwerk, welches Gross und Klein in seinen Bann zog. 

Gegen Mitternacht leerte sich langsam das Festgelände und nachdem infolge Mangels von Schnaps auch keine „Funkenkafi“ mehr ausgeschenkt werden, konnten zogen auch die letzten Besucher von dannen …

 

 

Der Ortsverein Oberwil als Organisator bedankt sich herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, Sponsoren und Besuchern/Besucherinnen für diesen bestens gelungen, tollen Anlass!


Maibummel am

19. Mai 2019

 

 

Obwohl das Wetter, laut Vorhersage sehr regnerisch sein sollte, machte sich am Sonntagmorgen der Ortsverein Oberwil zum Maibummel auf. Das Wetter spielte gut mit und so kam die Gruppe nach einer schönen Wanderung in Buch bei Wiesendangen gutgelaunt an. Wir konnten einen ausgiebigen Brunch, mit allem, was das Herz begehrt, geniessen. Jeder kam auf seine Kosten und sicher keiner blieb mit Hunger zurück. Brot, Zopf, Käse, Fleisch, selbstgemachte Konfi und vieles mehr verleiteten dazu, immer wieder das Buffet zu besuchen.

Mit vollen Bäuchen machten sich gutgelaunte Kinder und Erwachsene bei Sonnenschein wieder auf den Heimweg. Einem Danke an die Organisatoren Regula Heule und Urs Schönholzer.

 

 

 

Text: Nadja Weber

 


21. ordentlichen Generalversammlung des Ortsvereins Oberwil 2019

Zur diesjährigen GV am 8. März 2019 um 19.30 Uhr fanden 33 Mitglieder des OVO den Weg ins Quartiervereinslokal Erzenholz. Nach dem wir von unserer Gastgeberin Olga Züst mit Crew verköstigt wurden, führte uns unsere Präsidentin Karin Hollenstein durch ihre letzte GV. Alle Traktanden wurden von Karin souverän abgehandelt. Da Karin in Zukunft im Gemeingerat tätig ist gibt sie das Präsidium des OVO weiter.

Matthias Müller / Gemeindepräsident und Vertreter des Gemeinderates bedankt sich beim Vorstand und allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit, das Mitwirken im Verein und für die Organisation der diesjährigen 1. Augustfeier.  

Urs Schönholzer widmet im Namen vom Vorstand und den Mitgliedern einen grossen Dank an Karin für die stets toll geleistete Arbeit und ihr jahrelanges Engagement, dass sie dem OVO entgegenbrachte. Sie führte 2 mal das OK Präsidium für die 1. Augustfeier, Organisierte 2 OVO Jubiläen und viele Anlässe und Ausflüge.

Als neue Präsidentin wird Nadia Weber vorgeschlagen und einstimmig gewählt.

 

Text: Roman Briner


Flughafen Zürich

 

Am Freitag, 21. September 2018, trafen sich 33 Mitglieder des Ortvereins Oberwil am Bahnhof in Frauenfeld. Das Ziel war der Flughafen Zürich. Dort wurden wir von zwei fachkundigen Führern empfangen. In zwei Gruppen erlebten wir den Flughafen vom Check-in bis zum Abflug. Es ging von der Landseite zur Luftseite.

 

Wir wurden in viele interessante Dinge eingeweiht. So erfuhren wir, dass täglich rund 90‘000 Passagiere abgefertigt werden. Die Höchstzahl lag in der Hochsaison bei 108‘000 Personen. Mit 4,5 Millionen Liter Kerosin pro Tag werden die Flugzeuge betankt. Pro Tag erfolgen ca. 740 Starts und Landungen. Bei der Flughafen Zürich AG sind 1700 Personen angestellt. 280 Firmen sind eingemietet, die für das Wohl der Passagiere und Passanten zuständig sind.

 

Ein Highlight war die Fahrt mit der Skymetro zum Terminal E. Die Skymetro ist eine horizontale Standseilbahn. Ein weiterer Höhepunkt war das Miterleben der Landung und das Andocken eines A380 der Fluggesellschaft Emirates. Wir kamen uns sehr klein neben dem „Riesenvogel“ vor. Das Regenwetter konnte uns nicht abhalten auf die Terrasse des Terminals E zu gehen und das weite Gelände von 9,2 kmzu bestaunen.

Zurück marschierten wir über den Tarmac neben einer Boeing 777 vorbei zur Gepäcksortierung und anschliessend zum Gepäckempfang und schon war die zweistündige Führung im Terminal 2 zu Ende. Die Zeit verging zu Fuss wie im Fluge.

 

Ein grosses Dankeschön geht an den Organisator Roman Briner vom OVO-Vorstand.

 

Text: Rita Nickler


Jubiläumsanlass 2018

 

47 Mitglieder des Ortsvereins Oberwil trafen sich in Teufen beim Alfred Vogel Museum. Nach einer kleinen Einführung wurden wir in die Heilkunst der Kräuter eingeführt. Wir durften an verschiedenen Kräutern riechen und auch probieren. Das mit mehr oder weniger Begeisterung, da der Geschmack nicht immer wohlschmeckend war. Nachdem sich viele mit verschiedenen Wässerchen und Pülverchen eingedeckt hatten, fuhren wir anschliessend weiter nach Brülisau. Unser Ziel war der Hohe Kasten.

Mit der Seilbahn fuhren wir auf knapp 1800m.ü.M. Nach einem leckeren Mittagessen im Drehrestaurant ging es individuell auf den Heimweg. Das Wetter spielte etwas verrückt. Sonnenschein, Regen und sogar Hagel waren während des Essens zu sehen. Trotzdem wanderten viele Mitglieder zum Berggasthaus Ruhesitz, um von dort aus mit dem Trottinette bis nach Brülisau zu sausen.

Der Rest genoss noch einige Zeit die Aussicht vom Hohen Kasten und fuhr anschliessend mit der Seilbahn wieder ins Tal.

Für uns als Familie war es ein sehr gelungener Anlass. Ich hoffe, dass alle auf ihre Kosten kamen.

 

Text: Nadja Weber


Besuch im Paketzentrum

 

Frauenfeld 2018

 

Am Freitag, 20. April 2018 trafen sich 27 Mitglieder des Ortsvereins Oberwil zur Besichtigung des Paketverteilzentrums in Frauenfeld. Zuerst durften wir einen Film zum Thema „Weg eines Paketes“ anschauen. Anschliessend gab Herr Fusio, einer der Tourenführer, einiges Wissenswertes preis. So erfuhren wir, dass am 19. April rund 300‘000 Pakete sortiert, zugeteilt an die entsprechenden Postzentren, befördert wurden. An Spitzentagen können es auch mal locker 350‘000 Pakete sein, die an die richtige Destination transportiert werden wollen. Würde man die Pakete aufeinander legen, gäbe dies im Jahr einen Turm von 19‘000 km! Dagegen ist der Mount Everest ein Knirps. Für den Rundgang wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt.

 

Während der rund einstündigen Führung konnten wir die immense Anlage, die Förderbänder mit den Paketzuteilungen,  die Koordination von Ab- und Beladen der Lastwagen und Containern, bestaunen. Als lustige Episode vernahmen wir, dass Heuschrecken als Sperrgut verschickt werden müssen. Ja, man lernt eben nie aus.

Zum Abschluss trafen sich die drei Gruppen im Personalrestaurant. Dort griffen wir freudig zu den offerierten Nussgipfeln und Getränken.

 

Für den gut organisierten Anlass geht ein Dankeschön an den Vorstand des Ortvereins Oberwil.

 

Text: Rita Nickler


Besichtigung Seilerei Kislig, Winterthur 2017

14 Mitglieder des Ortsvereins Oberwil trafen sich am 25. August 2017 zur Besichtigung der Seilerei Kislig in Winterthur. Als wir vor dem vermeintlich unscheinbaren Häuschen inmitten eines Wohnquartieres standen, fragten wir uns, wie darin Seile angefertigt werden können. Kaum eingetreten, staunten wir über die Länge dieses „Häuschens“: es ist 100 Meter lang.  Überall stehen alte Maschinen, hängen Hacken und Seile, welche alle für eine spezielle Aufgabe bestimmt sind.

 

Martin Benz führte uns mit viel Humor zurück in die Zeit um 1900, denn die Seilerei wurde 1878 erbaut. Er fertigt verschiedene Seilarten an: zum Beispiel aus Naturfasern wie Hanf, Baumwolle, Flachs usw. oder auch aus Draht. Wir staunten über die alten Maschinen, welche teilweise schon über 120 Jahre im Einsatz stehen. Da es für solch alte Maschinen keine Ersatzteile mehr gibt, muss er diese selber reparieren. Er ist Spezialist für Sonderanfertigungen in kleinen Mengen und stellt diese in kürzester Zeit her. Zu seinen Kunden zählen u.a. Artisten, Theater, Landwirte, Schulen usw.

 

Nachdem wir mit vielen Informationen und Anekdoten über die Seilherstellung die gesamte Länge abgeschritten hatten, durften wir ein eigenes OVO-Seil herstellen.  Mit Kraft und vollem Einsatz drehten wir ein wunderbares Seil, welches dann Ivo nach Hause nehmen durfte.

 

Auf dem Nachhauseweg genossen wir den lauen Abend und gönnten uns ein feines Glacé oder tranken ein Bier.

 

Text: Karin Hollenstein


Führung Motocross Weltmeisterschaft MXGP in Niederwil 2017

 

Ortsverein Oberwil besucht das MXGP of Switzerland

40 Personen folgten der Einladung von Willy Läderach und trafen sich am Samstag, 11. August 2017, beim Eingang der Zuckerfabrik. Wir wurden durch Roger Uhr, Präsident des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes (SAM) höchstpersönlich in die Geheimnisse des Motorsports eingeweiht. Wir erhielten einen ersten Eindruck im Paddock, dem Fahrerlager des MXGP. Vorbei an der Boxen von Andy Baumgartner (Kategorie MXGP), Yves Furlato (Kategorie MXGP), Scheiben Robin (Kategorie EMX250) und Jeremy Seewer (Kategorie MX2) näherten wir uns der Piste. Ganze 40 Waschboxen sorgen dafür, dass die Fahrer wieder mit blitzblank sauberen Motorrädern an den Start gehen. Wir bekamen auch einen Eindruck, wie wichtig und teuer in dieser Sportart die Schutzbekleidung ist. Eine einzelne angepasste Knieorthese kostet nämlich bis CHF 3‘000.— pro Bein. Nach einem Apéro liessen wir uns vom Motocrossfieber anstecken und verweilten noch den Nachmittag auf einer der Tribünen bzw. am Pistenrand und unterstützten die Schweizer Fahrer.

 

Text: Karin Hollenstein


Besichtigung Feuerwehr Gachnang 2017

 

Am Samstag, dem 17. Juni, fuhr eine Truppe des OVO von Messenriet mit dem Velo (alle mit Helm) nach Gachnang. Dort wurden wir schon von Denis und Pascal erwartet. Dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Wir gingen mit Pascal der uns das TLF bekannt machte. Ein TLF hat sehr viele Werkzeuge, meterweise Schläuche, noch mehr Computer«chnöpfli», 2100 Liter Wasser und Schaum geladen. Er hat uns alles gezeigt. Wir wurden darüber informiert wann es die Feuerwehr braucht, nämlich nicht nur wenn es brennt. Dann durften wir noch mit dem Feuerwehrschlauch die Bäume und den Parkplatz abspritzen. Dann wechselten wir zu Denis bei dem die verschiedenen Feuerwehrautos genau angeschaut wurden. Anschliessend durften wir die Atemschutzmaske anziehen und die Sauerstoffflasche auf den Rücken schnallen. Boah… war die schwer. Wir erfuhren, dass die Atemschützler manchmal im Spital trainieren indem sie mit der ganzen Ausrüstung die Treppe hoch steigen, mit dem Lift runter fahren und nochmals von vorne. Weiter zum Highlight, wir durften uns gegenseitig am «Seili abä loh». Dazu mussten wir in die «Windlä» steigen. Denis befestigte Karabiner und Seile dann schwebten wir, gesichert von den Kollegen, zwei Stockwerke tiefer in den Keller. Währenddessen war die andere Gruppe schon am «löschen» und pflotschnass, da sie sich gegenseitig mit dem Schlauch abspritzten. Am Schluss halfen wir fleissig beim Aufräumen.

 

Nochmals ein grosses Dankeschön an Denis und Pascal für den erlebnisreichen Morgen.

 

Text: Joanna Heule und Michèle Kressibucher


Bogenschiessen 2017

Der Ortsverein Oberwil versucht sich als Robin Hood.

Am Freitag, 9. Juni 2017, trafen sich 20 Teilnehmer im Sandbüel und fuhren zum Egghof in Rüdlingen. Nach einer kurzen Instruktion durch Martin wagten wir uns an Pfeil und Bogen. Zuerst etwas zaghaft, dann immer mutiger. Durch hilfreiche Tipps und Tricks wurden wir immer treffsicherer, so dass die Pfeile immer wieder mal in den gelben 10er landeten. Während die einen konzentriert das Ziel suchten, unterhielten sich die anderen bei Bier, Wein oder Traubenschorle. Unser Instruktor bemerkte bald einmal, dass unsere Herren mit vollem Interesse dabei waren. So holte er seinen Hochleistungsbogen hervor und liess sie die Unterschiede testen. Nachdem auch unsere Begeisterten aufhören konnten, machten wir auf unserem Heimweg noch einen Einkehrhalt und liessen einen tollen Abend ausklingen.

 

Text: Karin Hollenstein


Frühlingsbummel nach Rosenthal 2017

 

Ende April starteten alle Teilnehmer der OVO Wanderung in einen sonnigen aber auch kühlen Morgen. Die diesjährige Wanderung des Oberwiler Ortsvereins führte uns nach Rosental mit der Aussicht auf einen feinen Brunch.

„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele.“ (Josef Hofmiller)

Frühmorgens am Sonntag um 10 trafen wir uns alle in der Nähe der Mühli in Matzingen auf dem Parkplatz. Entlang der Murg wanderten wir durch kühle Wälder und über saftig grün-gelb blühende Wiesen. Die Stimmung in der Wandergruppe war prächtig; es wurde diskutiert und gewitzelt. Bald erreichten wir Wängi, durchquerten einen romantischen Waldweg, welcher aufwärts sinnigerweise Treppenweg heisst, bestaunten die Nestbaukunst der "Taucherli" beim Weiher neben Wängi und betrachteten das kreative Brückengeländer neben der Raiffeisenbank.

Bald machte sich schon der Hunger breit. Zum Glück erreichten wir gegen 11.00 Uhr unser Tagesziel das Restaurant in Rosental. Der willkommene Brunch war vielseitig und schmackhaft. 

Angeregt wurde über dies und das gesprochen. Gestärkt, und immer noch bei heiterem Wetter, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Diesesmal vorbei an blühenden Obstbäumen beim Ort Lachen, weiter oberhalb Wängi bis nach Jakobstal an der Murg. An erfrischenden Brunnen entlang des Weges stillten vor allem unsere Kleinsten ihren Durst.

Der Schlussteil entlang der Murg, vorbei am Hirschgehe bis Matzingen war kurzweilig und gemütlich. Gegen 14.00 Uhr verabschiedeten wir uns von einander und jeder ging wieder seine eigenen (Wander)Wege.

Diese tolle Familien-Wanderung zeigte uns allen einmal mehr auf, wie schön es doch in unserer unmittelbarer Umgebung ist! Die Vorfreude auf die nächste OVO Wanderung ist auf alle Fälle gross.

Text: Familie Domanig


Curling und Spaghettiplausch 2017

Einen Tag nach der GV starteten wir mit unserm Jahresprogamm 2017. Curlingplausch war angesagt. 24 fröhliche, aufgestellte Mitglieder trafen sich pünktlich im Clubrestaurant. Nach der Begrüssung und den Instruktionen durch unsere Lehrmeister Sabina, Jörg und Ernst wagten wir uns aufs Eis. Zuerst etwas zaghaft und immer mutiger werdend, probierten wir die ersten Steine zu stossen. Zwischendurch ein Ausrutscher, aber glücklicherweise immer mit Landung auf dem Allerwertesten lies uns nicht verzagen.

Zum Schluss wurde immerhin ein Turnier zwischen 2 und 5 Ends gespielt. Es ist nicht so einfach abzuschätzen wie viel Schwung es braucht, um die Steine ins Haus zu setzen und dann sollte ja gleichzeitig der Gegner Stein aus dem Haus gespielt werden. Es braucht noch etwas Training um an der WM mithalten zu können. Im Fernseher sieht es einfacher aus, aber bei uns wurden auch keine Medaillen verteilt.

Es war ein gelungener Anlass und fand einen gemütlichen Ausklang im Gurlingrestaurant bei einem feinem Spagettiplausch.     

                                                                                                                 

Text: Margrit Langhard, Fotos: Evi Forster und Margit Langhard  


Waldfondue 2016

Am 11. November 2016 trafen sich 33 Personen zum alljährlichen Waldfondue. Nachdem es Tage zuvor ununterbrochen geregnet und gestürmt hatte, liess der Regen just am Freitagabend nach und wir konnten unser Waldfondue wie geplant im Trockenen in Rosenhuben durchführen.

Nach einem vom Ortsverein spendierten Glühwein konnten wir ein feines Fondue geniessen. Mit interessanten Gesprächen bei guter Laune tauschten sich die OVO-Mitglieder aus und Kaffee und Guetzli rundeten den gemütlichen Abend ab.


Besuch Rega-Center 2016

 

Nachdem wir im Januar 2016 mit einem Nothelfer-Refresher-Kurs unsere Kenntnisse in medizinischen Notsituationen auffrischen konnten, wollte der Ortsverein Oberwil noch etwas mehr über die professionelle Hilfe aus der Luft erfahren. Deshalb trafen sich am 9. September 2016 

22 Mitglieder im Sandbüel und begaben sich zur Rega Einsatzzentrale beim Flughafen Kloten. Frau Van Benten und Herr Räber nahmen uns nach unserer Ankunft in Empfang und brachten uns die Rega mit geschichtlichen und zukunftsträchtigen Informationen etwas näher. Wir erfuhren unter anderem, dass die Rega eine gemeinnützige, unabhängige und private Stiftung ist und lediglich durch Gönnerbeiträge, Spenden und natürlich durch Entgelt für die erbrachte Leistung finanziert wird. Ihre Flotte zählt 3 Ambulanzjets und insgesamt 17 Rettungshelicopter (11 des Typs Augusta und 6 des Typs Airbus). Nach einem kurzen Film durften wir die Einsatzzentrale besichtigen. Dort werden die Notrufe entgegengenommen und die Rega-Einsätze organisiert. Dies bei ca. 15‘000 Einsätzen pro Jahr. Als wir anschliessend den Hangar besichtigen konnten, fühlten wir uns mitten im Geschehen als wir erfuhren, dass soeben ein Ambulanzjet mit einem Patienten gelandet war.  Im Ambulanzjet staunten wir darüber, wie bei diesen engen Platzverhältnissen sämtliche medizinische Einrichtungen vorhanden sind. Im Gegensatz zu den Helikopters, welche hier in Kloten gewartet werden, erfolgt die Revision der Jets in Berlin. Es war eindrücklich, einen zerlegten  Airbus Helicopter EC 145 zu betrachten.

Nachdem wir unsere Füsse bei der Besichtigung etwas vertreten hatten, konnten wir nochmals in einen Film über verschiedenen bewegende Einsatzgeschichten eintauchen und es wurde uns bewusst, welch eine wichtige und wertvolle Hilfe die Rega in Notfallsituationen leistet.


Hoftheater 2016

Am 9. Juni 2016 ging auf dem Bauernhof von Ivo und Ruth Schwizer in Oberwil zum 2. Mal eine Aufführung des „hof-theater.ch“ über die Stall-Bühne. Die A-Capella-Gruppe „Urstimmen“ führte die Produktion „Beziehungsweise“ auf. Auf unterhaltsame Art und Weise zeigten die vier Darsteller verschiedene Facetten von Beziehungen auf und regten die Zuschauer zum Lachen, Schmunzeln aber auch Nachdenken an. 

Selbst Petrus wollte sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen und liess am Aufführungstag die Sonne über Oberwil scheinen. Dies regte auch zahlreiche Spontanentschlossene zum Besuch der Aufführung an und für die schlussendlich ca. 130 anwesenden Personen mussten noch zusätzliche Sitzgelegenheiten organisiert werden.


 

Nothelfer Refresher Kurs 2016

 

Am 15. Januar trafen sich elf Mitglieder des Ortsvereins Oberwil im Kurslokal der Fahrschule Rufer in Frauenfeld. Ziel des Kurses war, sich während rund dreier Stunden die wichtigsten Nothelfer-kenntnisse anzueignen. Da bei vielen Teilnehmenden die Fahrprüfung schon etliche Jahre zurück lag, konnte ein Auffrischen der wichtigsten Regeln für das Verhalten bei Notsituationen sicher nicht schaden.

Die Pflicht, immer zu helfen, war allen klar. Doch was ist mit schwerverletzten, blutenden Personen? Wir lernten, dass wir in dieser Situation zuerst die Notfallnummer 144 wählen und anschliessend den Anweisungen folgen müssen. Die Herzmassage- und Beatmungsübung an einer Puppe war gar nicht so einfach und nach 30 mal Pressen kam man recht ins Schwitzen. Mit der Musik Staying Alive von den Bee Gees konnten wir immerhin den Rhythmus einhalten. Spannend war die Rettung einer Person aus einem Auto. Wir übten dies mit einem Stuhl ohne Armlehne, der den Autositz darstellen sollte. Beim Defibrillator staunten wir nicht schlecht, dass bei Gebrauch eine Anweisung ab Tonband erfolgt. So verging der Abend im nu. Roger und Maya Rufer offerierten uns eine feine Zwischenverpflegung und beschenkten uns mit einem Gutschein. Den Abend liessen wir gemütlich im Brauhaus ausklingen.


Waldfondue 2016

 

Am 13. November 2015 trafen sich 50 Personen bei warmen Temperaturen zum jährlichen Waldfondue des Ortsvereins Oberwil. Eine “ Windliechtli-Allee“ zeigte den Weg  zu den Feuerstellen. Zuerst durften wir mit feinem Glühwein anstossen. Schon kurz darauf wurden Schürze, überlange Gabeln und Brotstücke ausgeteilt. Verteilt auf zwei Töpfe mit verschiedenen Fondues und einem Zigertopf genossen wir des Schweizers Traditionsspeise. Der Fonduemeister überraschte uns während des Essens mit Alphornklängen. Bei guter Stimmung  und anschliessendem Kaffee mit Guetzli liessen wir den gemütlichen Abend ausklingen.


Ausflug ins Stammertal zum Bierbrauen 2015

Am 8. Mai 2015 macht sich eine kleine Schar aus dem Ortsverein Oberwil auf den Weg nach Stammheim, um bei der Familie Reutimann einen Einblick ins Bierbrauen zu bekommen. Wir werden von Markus Reutimann sehr herzlich willkommen geheissen und sobald alle Gläser mit Stammheimer  Hopfenbräu gefüllt sind, geht es nach einer anschaulichen Einführung über die Entstehung des Bieres an die Arbeit: Malz schroten, Einmaischen, fleissig rühren. Markus Reutimann erzählt zwischendurch enthusiastisch und mit lustigen Anekdoten über die Entstehungsgeschichte der verschiedenen Produkte. Diese reichen weit über das Bier hinaus: den weitherum bekannten Hopfentropfen, Whiskey, dessen Herstellung viel mit Bierbrauen gemeinsam hat, Hopfen-Essig, Hopfen-Schnupf, Hopfenschnupfkrug, Schönheitsprodukte, Schokolade und vieles mehr. Den Schnupf konnten einige Wagemutige an der Rudel-Schnupfmaschine ausprobieren.

Während der Einmaisch-Zeit machen wir uns auf den Hopfenlehrpfad, wo wir wiederum auf humorvolle Weise viel Unbekanntes  über die Hopfenpflanze, deren Pflege und Ernte erfahren. Nach einem feinen Nachtessen ist Bewegung angesagt beim Bierhumpen-Curling. Jeder Treffer erhält eine Flasche Bier – den bereitgestellten Harass konnten wir nicht leeren, wir müssten wohl noch etwas üben.

Als Hausaufgabe müssen nun noch die eigenen Etiketten für die 80 Flaschen Bier fertiggestellt werden. So haben wir in ein paar Wochen wieder guten Grund uns zu treffen, um das (fast) selber gebraute Bier zu geniessen!

 


Besuch Zoo Zürich 2014

Am 6. September 2014 versammelten sich 17 Kinder und 21 Erwachsene des Ortsvereins Oberwil bei strahlendem Wetter vor dem Eingang des Zoo Zürich. Die Kinder durften bei einer speziellen Führung Näheres über die Löwen, Tiger und Co. erfahren. Die Erwachsenen wurden durch den Zoo-Führer, Herrn Sprecher, vorbei an der eher unbekannten  Storchenanlage Selenga zum Elefantenpark Kaeng Krachan geführt. In der Storchenanlage Selenga erfuhren wir einiges über die Störche, welche mit einem Sender ausgestatten werden. Mit diesen werden die Zugbewegungen verfolgt und Daten gesammelt. Danach führte uns Herr Sprecher zum im Juni 2014 neu eröffneten Elefantenpark Kaeng Krachan. Er erzählte uns Interessantes über die Architektur sowie die Lebensweise der asiatischen Elefanten. Da die Elefanten wortwörtlich ein Elefantengedächtnis haben und demzufolge nichts vergessen, wurde der 11‘000 Quadratmeter grosse Park so konzipiert, dass sich die Tiere möglichst oft und vielseitig bewegen, d.h. die Futtersuche für sie aufwändiger und abwechslungsreicher wird. So hat auf diese Weise der Elefantenbulle Maxi seit Einzug in den Elefantenpark satte 500 kg an Körpergewicht verloren.

 

Gross war die Freude, als auch das jüngste Familienmitglied: Omysha, welche am 17. Juni 2014 geboren wurde, stolz vorbei marschierte.

 

Nach einem gemütlichen Imbiss auf dem Rastplatz beim Kinderspielplatz verabschiedeten wir uns zur individuellen Zoobesichtigung. 

 


1. Augustfeier 2014

Bei herrlich sonnigem Festwetter durften die Mitglieder des Organisations-Komitees 1. Augustfeier 2014 auf dem Hof der Familie Schwizer in Oberwil eine grosse Gästeschar beim Apéro, welcher traditionell durch die Landi gesponsert wurde,  begrüssen.


Umrahmt von urschweizerischen Alphornklängen des Alphornduos Einhorn wurde die Festwirtschaft ein erstes Mal auf deren Leistungsfähigkeit geprüft, was diese mit Bravour bestand.

Nach verschiedenen Darbietungen des Musikvereins Islikon-Kefikon begrüsste die OK-Präsidentin Karin Hollenstein die Gäste und übergab das Mikrofon an Gemeindeammann Matthias Müller. In seinem Grusswort rief er dazu auf, dankbar dafür zu sein, dass wir in der sicheren, geordneten „heilen“ Schweiz leben dürfen, welche an diesem Tag Geburtstag feiert. Wer derzeit das Weltgeschehen verfolgt weiss, dass dies leider nicht selbstverständlich ist.

 

Die Festansprache wurde durch Barbara Tschanen, Inhaberin und Geschäftsführerin der Lady Lederwarenfabrik AG in Frauenfeld und Thurgauer KMU-Frau des Jahres 2013 gehalten. Unter dem Motto „nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ rief sie dazu auf, Mut zu beweisen und Gegebenheiten auch einmal kritisch zu hinterfragen.

Anschliessend war wieder gemütliches Beisammensein angesagt bis im Anschluss an einen Kinder-Lampionumzug der Funken entzündet wurde und das eindrucksvolle Feuerwerk seine Spuren in den Nachthimmel zeichnete. Danach wurde wieder fröhlich bis in den nächsten Tag hinein gefeiert.


Das Organisations-Komitee möchte sich an dieser Stelle nochmals bei allen Sponsoren, Helferinnen und Helfern für ihre Unterstützung und bei Familie Schwizer für ihre Gastfreundschaft auf ihrem Hof bedanken.


Besichtigung der NZZ Print 2014

 

20 wissenshungrige Mitglieder trafen sich am Freitag 25. April 2014 um 20 Uhr abends bei NZZ Print an der Zürcherstrasse in Schlieren, um herauszufinden, wie die neue NZZ in unsere Briefkästen wandern.

In zwei Gruppen wurden wir durch die Druckerei und deren Nebenräume geführt.

Auffallend war, dass wir durch menschenleere Hallen geführt wurden. Der Werkbetrieb beginnt erst um 22 Uhr und wird mit sehr kleinem Personalaufwand bewältigt. Von da an aber gibt es Leben in die leeren Hallen.

Die NZZ wird mit 90 m pro Sekunde auf 5 riesigen Drucktürmen gedruckt und über ein ausgeklügeltes Bandsystem durch die Halle zu einer speziellen Maschine geführt. Dort wird jede Zeitung geöffnet, das Einlageblatt einlegt, und die Zeitung wieder dem Band zum Versand übergeben.

Gestärkt und mit der frisch gedruckten NZZ haben wir die NZZ Print um Mitternacht verlassen.


 Fahnenaufzug 2013

  Seit längerer Zeit beabsichtigt die Gemeinde Gachnang, die verschiedenen Ortsteile mit den entsprechenden Fahnen zu schmücken. Nachdem dann kurz vor Weihnachten die Fahnenstange an der Kreuzung Sandbüel gesetzt wurde, hat der Vorstand des Ortsverein Oberwil spontan, die angrenzenden Einwohner und die Vereinsmitglieder zum Fahnenaufzug am Sonntag, 29. Dezember 2013, eingeladen. Etwa 70 Personen folgten dieser Einladung, was die Organisatoren sehr gefreut und überrascht hat. Damit jedem Teilnehmer Glühwein oder Punsch offeriert werden konnte, musste noch tüchtig für Nachschub gesorgt werden.


 Besuch in der Spanischnüssli Rösterei 2013

30 Mitglieder, jung und alt, vom OVO, fanden sich zur abendlichen Stunde auf dem Parkplatz der Firma Giovanelli in Frauenfeld ein.

Es roch nach Spanischnüssli, als wir in den Konferenzsaal geführt wurden, aber statt die erwarteten Nüssli wurde uns ein ganzer Tisch voll leckere exotische Früchte vorgestellt und zum Degustieren eingeladen.

Nach der Filmvorführung marschierten wir Richtung Rösterei der Firma Gerelli, die eine Tochter der Giovanelli ist.
Interessiert wird den Ausführungen der jungen, kompetenten Dame zugehört. Die Spanischnüssli werden wie die Kartoffeln maschinell in den Sand gestupft und wachsen zu einer Staude an deren Wurzel die Nüssli wachsen.
In grünem Zustand werden die Nüssli in grossen Stoffsäcken aus Ägypten angeliefert
und nach drei Qualitäten assortiert.

Kaum ist unser Wissensdurst über die Spanischnüssli gestillt, werden wir in die Hallen, Kühl- und Rüsträume der Giovanelli geführt.

Dieser 2. Teil, war ebenso interessant. Es wurde uns gezeigt, welch grosses Sortiment von exotischen Früchten und Pilzen in Frauenfeld von Frauenhand verarbeitet oder in speziell gekühlt oder befeuchteten Lagerräumen gelagert und für den Versand in den Fachhandel bereitgestellt werden.

Es war wieder ein gelungener Abend und alle durften mit einem Sack Chnuspernüssli nach Hause gehen.

 


 Jubiläumsfest 2013: 15 Jahr Ortsverein Oberwil

 

Am 15. Juni isch es gsi

Alt und Jung, Gross und Chli

alli sind a de Farmolympiade däbi.

 

I dä Holderschür

isch es nümme allne ghür

dänn me mues jetzt mähe, säge, springe

und gueti Zyte anne bringe

 

Wunderbar isch s'Büffet gsi

unterbroche wird's dänn gli.

D'Rangverkündigung staht ah

und alli wänd zoberst uf em Treppli stah

 

Dä Dessert isch en Hochgenuss

mit viel plaudere gaht's zum Schluss

 


 

Besichtigung der Jossi Präzisionstechnik 2013

Am 25. April war der Ortsverein Oberwil eingeladen, den Hauptsitz der Firma Jossi in Islikon zu besichtigen. Bereits beim Haupteingang wurden die interessierten Vereinsmitglieder vom Ehepaar Jossi persönlich empfangen und in den modernen Konferenzraum geführt. Armin Jossi, der die Unternehmung in zweiter Generation führt, fasste für uns kurzweilig und humorvoll die über 50- jährige Firmengeschichte zusammen. Die Unternehmung war 1957 von seinen Eltern gegründet worden, in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Gärtnerei.
Er erklärte uns anschaulich mit Bildern und Modellen von komplexen Baugruppen, die verschiedenen Firmenzweige und deren Tätigkeitsfelder.

Mit der anschliessenden Führung durch den Betrieb, gewannen wir einen weiteren aufschlussreichen Einblick in die spannenden Tätigkeitsfelder dieser innovativen Hightech-Unternehmung in unserer Gemeinde.

Tief beeindruckt kehrten die beiden Gruppen zurück in die Cafeteria im Dachgeschoss. Dort offerierte uns Flavia Jossi einen grosszügigen Apéro, bei dem eifrig diskutiert wurde

 


 Veloausflug 2012

Am Sonntag, 9. September 2012 versammelten sich die Teilnehmer mit ihren Fahrrädern um 9 Uhr bei wunderschönem Wetter im Sandbüel. Die Gruppe fuhr über Niederwil nach Kefikon, wo noch weitere Radler dazu stiessen. Von Kefikon ging es dann mit 19 Erwachsenen und 17 Kindern über Feld-, Rad-, Waldwege und verlassene Nebenstrassen über Oberherten via Schneit nach Thalheim an der Thur. Dort erwartete uns um 11 Uhr ein feiner Zmittag. Weil die Gruppe zu gross war, durften wir nicht draussen sitzen, sondern mussten den Zmittag in der schönen, grossen Scheune einnehmen. Nachdem alle verpflegt waren, drängte es uns nach draussen in die wärmende Sonne, wo weitergeplaudert und der Dessert genossen wurde. Die Kinder nahmen den grossen Spielplatz immer wieder in Beschlag. Um zirka 14 Uhr traten wir, nach ein paar Erinnerungsfotos, den Rückweg an. Dieser führte uns der Thur entlang bis nach Uesslingen. Dort verabschiedeten sich diejenigen, welche das warme Wetter badend an der Thur geniessen wollten. Die Übrigen traten kräftig in die Pedale und bezwangen die Steigung von Erzenholz hinauf nach Strass, von wo aus nach Niederwil weitergefahren wurde. Nachdem sich die Gruppe ein weiteres Mal geteilt hatte, radelten die Restlichen zurück zum Ausgangspunkt im Sandbüel.

 


 Besichtigung Stadler Rail 2012

 

Mit grosser Vorfreude, stand am 13. September 2012 ein interessanter Ausflug auf dem Jahresprogramm. Insgesamt 34 Mitglieder machten sich – einige auf Umwegen – auf den Weg Richtung Bussnang zur Stadler Rail. Gestartet wurde mit einer Tonbildschau über die Geschichte der Stadler Rail. Beim Rundgang durch die Hallen, Trepp auf und ab staunten wir für die diversen Zugkomponenten. 

Sogar eine elektrische Zahnrad- Lock für Brasilien in fertiger Grösse konnten wir bestaunen. Im Anschluss an den Rundgang wurden wir sogar noch zu einem grosszügigen Apéro eingeladen.

 


 Osterhasen giessen 2012 

Schon kurz nach unserer GV luden wir am 21. März 2012 die Jüngsten unserer Mitglieder zum Hasen giessen ein. Weil sich 18 Kinder angemeldet hatten, mussten wir diese auf drei Gruppen aufteilen. Für die erste Gruppe blieb nur kurz Zeit für ein Mittagessen, denn wir mussten bereits um 12.30 Uhr beim sonne-beck in der Vorstadt sein. Unter fachkundiger Anweisung von Confiseur Baumgartner brachten wir die Ränder von halben Schoggieiern auf heissen Platten zum Schmelzen und „klebten“ diese zusammen. So fuhren wir weiter bis jeder einen tollen Hasen vor sich hatte. Zum Schluss wurden die Hasen ausgeschmückt. Sie bekamen nicht nur Augen und witzige Haare aus Marzipan, sondern auch Fussbälle, Schmetterlinge,Tragkörbchen usw. Voller Freude machten sich die Kinder auf den Heimweg und zeigten stolz ihre unverwechselbaren Hasen.

 


Besuch beim SF 2012

Eine grosse Schar von 37 Personen machten sich am Freitag, 23. März 2012, auf den Weg in das Fernsehstudio Leutschenbach. Von zwei Führern wurden wir begrüsst und in zwei Gruppen aufgeteilt. Schon im Studio der Fernsehsen-dung Arena, wo gerade geprobt wurde, durften wir als Statisten mitklatschen. Auch staunten wir im Studio 5, wo die Staffeln 5 gegen 5, 1 gegen 100 oder Traders aufgenommen werden. Denn das Studio ist gar nicht so gross, wie es im Fernseher scheint. Frau Frei vom Fernsehstudio erklärte uns, dass während sieben aufeinander folgenden Tagen pro Tag sieben Sendungen aufgezeichnet werden. So hat z.B. Sven Epiney nach seinem Einsatz von sieben Tagen 49 Sendungen im Kasten, welche dann über mehrere Wochen ausgestrahlt werden. Wir durften dann noch der Regie der 18-Uhr-Taggesschau über die Schultern schauen und staunten, wie all die verschiedenen Beiträge und Kameras koordiniert wurden. Nachdem wir in die verschiedenen Studios reinschauen durften, freuten wir uns auf den Imbiss, denn für die folgende 100. Benissimo-Generalprobe mussten wir ja wieder gestärkt sein. Natürlich wurden Katie Melua und  Roxette für die Generalprobe durch Statisten ersetzt. Live- Auftritte hingegen von ZüriWest, Marco Rima, Claudio Zuccolini und den Darstellern des Musicals Grease rundeten den Blick hinter die Kulissen ab. Wir fühlten uns irgendwie wie in einer anderen Welt; einer mit viel Scheinwerferlicht. Auf dem Heimweg lebten die einen oder anderen Episoden nochmals auf. Ein toller Ausflug ging dem Ende entgegen.

 


Veloausflug 2011

 Bei herrlichem Sommerwetter machte sich am Sonntag, 21. August 2011, eine Gruppe von 18 Erwachsenen und 20 Kindern mit ihren Fahrrädern vom Sandbüel aus auf den Weg nach Hüttwilen. Nach rund zweistündiger Fahrt, welche hauptsächlich über Nebenstrassen, Wald- und Feldwege führte,  kamen wir mit grossem Hunger in der Besenbeiz „Seehalde“ an, wo wir schon durch unsere Gastgeber Familie Nüssli erwartet wurden. Mit einem reichhaltigen und deftigen Brunch mit Rösti, Speck, Spiegeleiern, Zopf, Birchermüesli und vielen weiteren Leckereien konnten wir die herunter gestrampelten Kalorien wieder ersetzen.

Nachdem alle satt waren, brachte Frau Nüssli als spezielle Attraktion und zur Freude aller Kinder und Erwachsenen einen Harass voller Ferkel, welche in der Nacht geboren wurden.

Frisch gestärkt löste sich dann Anfangs Nachmittag die fröhliche Runde auf und bei brütend heisser Sonne machten wir uns wieder auf den Heimweg.

 


Altstadtführung Frauenfeld 2011

An diesem Freitagabend trafen sich 25 Mitglieder um 18 Uhr vor dem Rathaus. Wir wurden von Herrn Hans Brunschwiler empfangen und erst einmal in den schmucken Ratsaal geführt. In launigen Worten erklärte er uns die Entstehung und die verschiedenen Umbauetappen des imposanten Bauwerkes. Weiter hörten wir alles über die Stadtgeschichte, beginnend im 13. Jahrhundert, wo die befestigte Siedlung entstanden ist. Er wusste vieles zu erzählen über den Bau und Fall der Stadtmauern, der schmucken Vorgärten die zum Teil heute noch vorhanden sind und Geschichten über die verschiedenen Feuersbrünste in den Altstadthäusern.


 Curling 2010

Am 6. November 2010 traf sich eine ansehnliche Schar von Mitgliedern des Ortsvereins Oberwil gemischten Alters in der Curlinghalle Weinfelden. Nach einem Begrüssungsapéro und einer kurzen Einweisung, wie wir uns auf dem Eis zu verhalten haben, teilten wir uns in drei Achtergruppen auf, was jeweils zwei Mann-/Frauschaften pro Rink entsprach. Unter fachkundiger Anleitung von drei Instruktoren (u.a. einem Mitglied des Ortsvereins Oberwil) übten wir die Abgabe der Steine, das Wischen und die Einschätzung der Gleitlänge des abzugebenden Steines. Nachdem alle ein gewisses Gefühl für den Curlingsport entwickelt hatten, wurde auf jeder Bahn ein kleiner Wettkampf ausgetragen. Die zwei Stunden auf dem Eis vergingen wie im Flug.

Anschliessend folgte der gemütliche Teil. Bei einer Spaghettata mit 4 verschiedenen, ausgezeichneten Saucen im Curlingrestaurant wurden die beim Spielen verbrauchten Kalorien wieder ergänzt. Mit angeregten Diskussionen fand ein äusserst gelungener Anlass seinen Abschluss.